3 Icons: Brautkleider mit Geschichte

Zum 10-jährigen FRIEDA THERÉS Jubiläum werfen wir einen Blick auf die großen Trends der letzten Jahre. Dazu widmen wir unseren liebsten Trends eine neue Stil-Interpretation. Dank neuer Stylingansätze und bewussten Stilbrüchen bekommen die Trends von gestern ein modisches Make-Over. 10 Jahre FRIEDA THERÉS ist auch ein Anlass, um einen Blick auf die einflussreichsten Brautkleider der letzten Dekade zu werfen. Wir widmen uns drei ikonischen Looks mit Historie, die eine Grundlage für die Styles bieten. Für Styles, die sowohl eine Hommage, als auch eine Neuinterpretation mit frischem Wind und Inspiration für 2022 sind. Passend zum ikonischen Flair des Editorials, fand es in den eindrucksvollen Räumlichkeiten des Schloss Friedrichfelde statt. Fotografiert von Vanessa Wunsch.

Einflussreiche Brautkleider

Dass bekannte Persönlichkeiten den Sinn für Trends beeinflussen, zeigt sich schon sehr lange in der Geschichte. Nimmt man beispielsweise das Brautkleid von Grace Kelly, das bis heute zahlreiche Designer inspiriert. Aber auch das ikonische Kleid von Lady Diana löste einen regelrechten Wahn aus – gerade einmal 24 Stunden nach der Trauung fanden sich schon Replikate in den Brautmodengeschäften wieder.

 

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Im vergangen Jahrzehnt setzte sich der Trend, dass royale Hochzeiten einen immensen Einfluss auf die Brautmodenwelt haben, fort. Wir beleuchten daher sowohl den Stil von Herzogin Kate, als auch von Meghan Markle. Beide Looks zeigen klassische Stilelemente und sind doch im Grunde sehr unterschiedlich. Neben den Royals sind aber auch Bekanntheiten aus Mode, Film und Show prägend. Mit ausschlaggebend und Vorreiter für den Boho-Trend war das Vintage-Brautkleid von Kate Moss, das sie auf ihrer Hochzeit im Jahr 2011 trug. Drei unterschiedliche Styles, drei Ikonen und eine Gemeinsamheit: sie haben Trends gesetzt, die bis heute andauern.

Das Jahrzehnt der Vielfalt

In der Regel wird Mode gerne in Jahrzehnte kategorisiert. Ob der funky Style der 70er, die übertriebenen 80er, oder der Grunge der 90er Jahre. Wirft man einen Blick auf die 2010er Jahre und die vorherrschenden Brautkleider, findet man vor allem Vielfalt. Gleich drei unterschiedliche Trends wurden hier geboren: Boho mit Kate Moss, Modern Princess durch den Look von Kate Middleton und schlussendlich der neue Minimalismus mit dem Brautkleid von Meghan Markle. Ein Jahrzehnt voller Diversität und mit Stilrichtungen, die Bräute auf aller Welt inspirieren.

Kate Moss

Luftige Leichtigkeit und zarter Vintage-Flair. Im Jahr 2011 heiratete Kate Moss in einem Kleid, dass die Boho-Welle ins Rollen brachte. Der zurückhaltende Schnitt in Anlehnung an ein Slipdress, die detailreichen Bestickungen und nicht zuletzt der tief sitzende Schleier sind die prägenden Elemente des Looks.


In der Neuinterpretation mit einem Kleid von Wild Spirit Lovers, bekommt der Style eine frische Note. Durch florale 3D-Elemente, hauchzarte Träger und eine Symbiose aus Slipdress-Style im Oberteil und weichem Tüll im auslaufenden Rock. Hier wird Boho neu gedacht und mit moderner Romantik verbunden. Auch im Käppchen-Schleier aus Softtüll finden sich die autentischen 3D-Blüten wieder und runden den modern-verspielten Look ab.

Der kleine Brautstrauß von Eye Catch Events ist angelehnt an das Original, das Kate Moss zu ihrer Hochzeit begleitete und bis heute als Inspiration für Bräute weltweit dient.

Kate Middleton

Gerade in den späten 90ern und frühen 2000ern galt Spitze bei Brautmode als verstaubt und altbacken. Im Jahr 2011 präsentierte eine royale Braut dann ein Prinzessinnen-Brautkleid mit Trendfaktor: Kate Middleton. Die Hochzeit mit Prince William im Jahr 2011 war DAS Event des Jahrtausends. Sehnsüchtig wartete die ganze Welt auf ihren Look. Klassisch, elegant und wahrlich mit Prinzessinen-Flair. Inspiriert durch Grace Kelly, trug sie ein Kleid mit langärmligem Spitzenoberteil und ausladendem Rock. Kate zeigte aber, dass es alles andere als bieder war: der tiefe V-Auschnitt und die hauchfeine Chantilly-Spitze sorgten für moderne Klassik.

 

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Das Modell von Pronovias greift genau diesen Stil auf und setzt modische Details ein. Der Keyhole-Ausschnitt am Rücken sorgt neben dem tiefen V-Ausschnitt für Modernität. Ganz im Sinne einer modern Princess kommt der neuinterpretierte Style ohne Schleier aus. Als Add-On für den royalen Flair dient ein unkonventionelles Diadem mit frischer Note von der dänischen Designerin Jannie Baltzer.

Auch hier orientiert sich der kleine Brautstrauß am Original: dezent in Grün und Weiß gehalten, rundet er den pompösen Look ab. Stilecht dazu: ein blauer Diamantring, der bis heute an Lady Di erinnert.

Meghan Markle

Gegen Ende des vergangenen Jahrzehnts stand eine weitere royale Hochzeit an, die die Welt begeisterte: Meghan Markle & Prince Harry im Jahr 2018. Bis heute wird sie für ihren puren und schlichten Look gelobt und inspiriert Bräute rund um den Globus. Reine Seide ohne Verzierungen trifft hier auf eine schlichte A-Linie und lediglich kleine Details. Die 7/8 Ärmel und der dezente U-Boot Ausschnitt setzen kleine modische Akzente, ohne in den Vordergrund zu rücken. Das Understatement des Brautkleides läutete gleichzeitig die Ära des Minimalismus ein. Gerade die unvergleichliche Zurückhaltung sorgt hier für Einzigartigkeit.

 

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In der Neupinterpretation wird der Look durch eine anschmiegsame Silhouette definiert und verzaubert durch Details. Das Modell von Pronovias setzt auf lange Ärmel und zarte Raffungen in der Taille. Gleichzeitig entsteht im Rückenteil durch einen Spitzeneinsatz und eine durchgehende Knopfleiste ein verpspielter Twist. Ebenfalls unkonventionell und hochmodern wird das Kleid mit einem Statement-Headpiece von Aura, das für dezenten Glamour sorgt und den minimalistischen Stil perfekt ergänzt.

Lesetipp: Royal wedding Editorial – inspired by Meghan & Harry

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