Das perfekte Outfit für die Hochzeit besteht nicht nur aus dem richtigen Kleid, sondern auch der richtigen Unterwäsche. Die Wahl der perfekten Underwear ist nicht nur entscheidend für den richtigen Sitz und einen tollen Fall des Kleides – sie ist auch ein wichtiger Wohlfühlfaktor. Denn nur wer sich rundum wohl fühlt, kann den Tag in vollen Zügen genießen.

Die wichtigsten Tipps rund um die richtige Braut-Unterwäsche haben wir daher einmal gebündelt zusammengefasst. Model Berit präsentiert dabei verschiedene Underwear-Lösungen für die Braut, fotografiert von Tiffany Jane Maassen. Das Wichtigste vorweg: weiße Unterwäsche ist in den meisten Fällen nicht die beste Wahl, da weiße Dessous bei zarten, teils transparenten Stoffen wie Seide, Tüll oder Chiffon durchschimmern. Die ideale Farbe unter dem Brautkleid ist immer ein hautfarbener Ton, der im besten Fall mit der Haut „verschmilzt“ und somit unter dem Traumkleid unsichtbar werden.

Das Universalgenie: ein formendes Unterkleid

Ob langes oder kurzes Brautkleid – ein formendes Unterkleid mit eingearbeiten Bügeln, sorgt für einen perfekten Sitz und formt die Silhouette. Wer mag kann dabei auch auf Shapewear setzen. Dabei sollte aber immer bedacht werden, dass Shapewear nicht dafür gedacht ist, sich schlanker zu schummeln, sondern den Fall des Kleides zu verfeinern und die eigene Figur zu betonen. Insbesondere bei schlichter Brautmode, wo nichts ablenkt, ist das Darunter mindestens genauso wichtig für den richtigen Sitz, wie das Kleid selbst. Die Unterkleider von Wolford sind in dezenten Haut- und Rosétönen erhältlich. Die perfekte, eigene Farbe findet sich bei einer Anprobe der Wäsche mit dem Brautkleid bei taghellem Licht.

Die Unterkleider sind unsere Favoriten bei Brautkleidern mit breiteren Trägern oder langen Ärmeln. Wichtig: Kleid und Wäsche sollten unbedingt im Vorfeld zusammen anprobiert werden. Die Wäsche sollte nicht einengen, nicht einschneiden, sich nicht abzeichnen und nicht durchscheinen. Die Modelle von Wolford haben alle geschnittene und beflockten Kanten am Saum. Somit liegen sie flach auf, ohne einzuschneiden.

Achtet bei der Auswahl des Unterkleids auf den Ausschnitt und die Träger. Je größer das Körbchen desto breiter sollten für einen optimalen Sitz und guten Halt auch die Träger sein. Auch die Form des Ausschnitts ist wichtig, um das Dekolette entweder zu betonen oder zurückzunehmen.
 

Die Alleskönner: Bodies

Für Hosenanzüge, Jumpsuits und kurze Brautkleider sind Bodies eine tolle Alternative zum Unterkleid. Sie formen, verfeinern und bringen das Brautoutfit damit perfekt zur Geltung. Das Tolle an hochwertigen Bodies sind die integrierten Bras mit eingenähten Schalen, die für einen sicheren Halt und guten Sitz sorgen. Tipp: die Unterwäsche auch immer in Bewegung testen, um zu sehen, wie die Wäsche sitzt und stützt. Ein Klassiker, der immer passt ist der Wolford Shape Body in Nude.

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Der richtige BH

In vielen Fällen ist der BH bereits in das Brautkleid integriert. Das ist zum einen praktisch und sorgt zum anderen dafür, dass das Kleid an der Brust optimal sitzt. Hat das Hochzeitskleid keine eingenähte Cups, ist ein hautfarbener BH die beste Lösung. Ob mit Trägern oder ohne kommt dabei auf den Ausschnitt an. Trägerlose Kleider sollten natürlich mit einem trägerlosen BH kombiniert werden. Auch (sehr) tiefe Ausschnitte (zum Beispiel bei israelischer Brautmode) erfordern einen perfekt angepassten BH. Ein klassischer Schalen-BH aus weichem anschmiegsamem Tüll wie hier von Wolford ist ein echtes Allroundtalent, das zu vielen Schnitten passt. Das leichte Material aus semitransparentem Tüll und blickdicht beflockten Kanten trägt nicht auf und trägt sich dabei ultraleicht.

Das Wichtigste bei der BH-Wahl: eine gewissenhafte Anprobe, auch unter Bewegung.
 

Für perfekte Konturen: nahtlose Unterwäsche

Spitzenwäsche unter dem Hochzeitskleid? Das ist bei den meisten Brautkleidern nicht die beste Wahl. Nahtlose Wäsche, Bodies, Strings und Unterkleider sind die besseren Begleiter, damit sich auch wirklich nichts abzeichnet. Die perfekte Wäsche für die Braut ist im wahrsten Sinne „unsichtbar“ und verfeinert die eigene Körpersilhouette. Besonders glatte Seidenstoffe, bei denen wirklich nichts ablenkt, brauchen absolut nahtlose Unterwäsche, damit nichts durchscheint. Die hoch geschnitte Brauthose von I am Yours und der nahtlose Schalenbody von Wolford sind ein Paradebeispiel für perfekt aufeinander abgestimmte Wäsche & Brautmode.
 

Fotos: Tiffany Maassen
Wäsche: Wolford
Brautmode: I am Yours
Haare & Make Up: Christina Remche
Model: Berit
 

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