Standesamtliche Hochzeit: Two Parties and lovely Details

Details, Fashion & Surprises – das alles und noch viel mehr hält die wunderschöne standesamtliche Hochzeit von Maike und Sven bereit. Anfang des Sommers gaben die beiden sich das Ja-Wort und hatten zwei unvergessliche Tage mit ihren Liebsten.„Wir wollten keine „Picture Perfect Wedding“ sondern eine lockere Atmosphäre, in der sich alle fallen lassen können und mit uns unsere Liebe feiern.“, sagte Maike rückblickend im Interview mit FRIEDA THERÉS. Und genau das kommt auf den Fotos von Antonia Marie Lüders wunderbar zur Geltung. Im Fokus stehen viele selbstgemachte Details, herzerwärmende Überraschungen und natürlich die atemberaubende Braut Maike, die mit ihren teils selbst entworfenen Brautkleidern der Inbegriff einer modernen, minimalistischen Braut ist.

Here comes the Bride – Standesamt-Look

Schon am Abend vor der Hochzeit startete eine Reihe unvergesslicher Überraschungen für das Paar. Von den Trauzeugen wurden Bride-to-be und Groom-to-be mit jeweils einer Suite im Fairmond Vier Jahreszeiten mit Alsterblick überrascht. Am nächsten Morgen war es dann so weit und der große Tag konnte starten: „Während ich gestylt wurde, habe ich immer wieder aus dem Fenster geschaut. Einen schöneren und beruhigenderen Morgen hätte ich mir wirklich nicht vorstellen können.“, erzählte uns Maike rückblickend.

Peu à peu verwandelte sie sich in eine strahlende Braut, die kaum besser den Stil von schlichter Eleganz widerspiegeln könnte. „Ich wusste relativ schnell, dass ich mich eher als minimalistische Braut sehe.“, berichtete sie später in ihren Instagram-Stories. Das Slipdress von Lola Varma hat hierbei all ihre Wünsche erfüllt: das geradlinige Dekolleté, der Rückenausschnitt, der Schlitz und der lockere Fall der schweren Seide machten es zu ihrem persönlichen Traumkleid. Was nun noch zum final Touch fehlte, war der passende Überwurf. Das semitransparente Cape mit schlichter Raffinesse kreierte Maike dann gemeinsam mit Angela von Hygge Atelier, die in feinster Handarbeit alles präzise an Maikes Vorstellungen, das Slipdress und ihre Silhouette anpasste: „Angela hat meine Vorstellungen auf den Punkt getroffen.“, resümierte sie nach der standesamtlichen Hochzeit noch einmal in ihrer Story.

Day 1 – die standesamtliche Hochzeit

Auch am nächsten Morgen ging es mit den Surprises weiter. Nach einem emotionalen First Look, wartete vor dem Hotel ein Oldtimer auf das Paar, der sie zum Standesamt brachte. Hier sagten Maike und Sven dann „Ja“ zueinander. Ganz nach dem Wunsch der beiden, hielten sie es nach der Trauung im Bergedorfer Schloss schlicht und nonchalant, aber mit ganz viel Liebe zum Detail.

Nach einem kleinen Sektempfang und einer Fahrt mit der Barkasse bei Kaffee und Kuchen, ging es in den Garten von Svens Eltern. „Am wichtigsten war uns, einen schönen und entspannten Tag mit unserer Familie und Freunden zu verbringen. Daher haben wir versucht so viel wie möglich alleine zu gestalten und zu organisieren.“, erzählte uns Maike später. Auch hier haben Freunde und Familie dem Brautpaar mit vielen kleinen selbst gemachten Überraschungen eine Freude gemacht.  „Irgendwann haben die Kinder die Tanzfläche eröffnet, es wurde eine sehr persönliche Rede meiner Schwester gehalten und wir haben eine Überraschungs-Hochzeitstorte angeschnitten. Es wurde bis 2 Uhr Nachts beisammen gesessen, getrunken, gesungen und gelacht.“, berichtet uns die Braut im Interview. Und somit fand der Tag der standesamtlichen Hochzeit einen wunderschönen Ausklang.

Day 2 – die Weddingparty

Am Abend des darauffolgenden Tages feierten Maike und Sven dann noch einmal eine ausgelassene Weddingparty, bei der Maike mit einem wunderschönen zweiten Look verzauberte. Auch hier überließ die stilsichere Braut nichts dem Zufall und entwarf ebenfalls gemeinsam mit Hygge Atelier ein zauberhaftes Set aus Maxirock und zartem Oberteil. Hier stehen kleine, dezente Details wieder einmal im Fokus: so brilliert das in der Front gekreuzte Top und einem tollen Knoten-Highlight im Rücken mit dezenter Finesse.

„Uns waren gute Drinks und Musik am wichtigsten – wie es sich auf einer guten Party gehört“, erzählte uns Maike. So wurde ausgelassen bis vier Uhr morgens getanzt und gefeiert. Secret Fave und Maikes Geheimtipp: der Midnight-Snack mit leckerer Pizza und saftigem Cheesecake – unkonventionell, einfach und absolut nach jedem Geschmack.

Lovely Details

Besonders outstanding zeigt sich bei dieser Hochzeit die wunderschöne Detailliebe. So hat Maike die gesamte Papeterie selbst designed und mit ihrer Handschrift eine ganz persönliche Note in die Typographie gebracht. Von den Einladungen, über das Menü, bis hin zu den Weinetiketten tragen die Prints die Schrift der Braut.

Auch der Nachhaltigkeitsgedanke und praktische Aspekte wurden hier in toller Weise umgesetzt. So bekam jedes Glas einen Namensaufkleber: „Wir wollten vermeiden, dass die Gläser ständig gespült werden, falls jemand sein Glas verliert.“, schreibt Maike auf Instagram. Auch auf klassische Menükarten und Namensschilder wurde verzichtet. Es gab lediglich eine selbst gestaltete Menü-Übersicht und freie Platzwahl: wie das gesamte Hochzeitswochenende wunderbar unkompliziert, leger und dennoch mit großer Wirkung vor allem liebevoll.

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