Schleier tragen: Die besten Tipps

Der perfekte Look für jeden Stil

Alles rund um den Brautschleier: die wichtigsten Tipps für den perfekten Look!

Kaum ein Accessoire verkörpert die Magie des Brautlooks so poetisch wie der Schleier. Er ist Symbol für Tradition und Neubeginn zugleich – ein zarter Schleier der jede Braut in eine Aura von Anmut und Eleganz hüllt. Ob bodenlang und majestätisch, leicht über den Schultern schwebend oder kunstvoll mit Spitze verziert: Der Brautschleier verleiht jedem Auftritt eine besondere Tiefe und eine Prise feierlicher Dramatik.

Doch so vielseitig wie die Bräute selbst sind auch die Möglichkeiten, einen Schleier zu tragen. Ob offen fallendes Haar, lockerer Dutt oder kunstvolle Flechtfrisur – der Stil, die Platzierung und die Länge entscheiden über Wirkung und Ausdruck. In dieser Bridal-Edition zeigen wir dir, wie du deinen Schleier perfekt stylst, welche Varianten es gibt und worauf du bei der Wahl achten solltest.

Wie man den Brautschleier richtig trägt: Ein Hauch von Eleganz für den großen Auftritt

Der Brautschleier ist weit mehr als ein Accessoire: Er vollendet den Bridal Look mit einer Aura aus Nostalgie und modernem Chic. Doch wie trägt man einen Schleier richtig? Welche Länge passt zu welchem Brautkleid, und wie sitzt er perfekt? Hier kommt der stilvolle Guide für den perfekten Schleiermoment – voller Leichtigkeit, Eleganz und einem Hauch Magie.

Schleier: nuovosi

Der richtige Schleier für den Bridal Look

Viele Brides-to-be beschreiben bei der Suche nach dem Traumkleid das Aufsetzen des Schleiers als magischen Moment. Häufig ist der das Tüpfelchen auf dem i und sorgt für das vollkommene „Braut-Gefühl“. Ein Schleier kann dabei so vielseitig eingesetzt werden wie nie zuvor. Ist er dezenter und minimalitischer Begleiter, der den Style abrundet, Statement-Piece oder eine Mischung aus beidem? Schleier kommen in so vielen wunderbaren Varianten, dass manche Bräute sogar erst einen Schleier wählen und darauf aufbauend ihr Brautkleid.

Die Wahl der Schleierlänge – von Fingertip bis Cathedral

Die Länge des Schleiers beeinflusst nicht nur den Look, sondern auch das gesamte Gefühl des Auftritts.

Kurze Schleier – Ideal für moderne City-Weddings oder einen Retro-Look mit 60s-Flair

Kurze Schleier sind Modelle, die bis zur Schulter, den Ellbogen oder bis zur Taille reichen. Sie sind besonders beliebt für standesamtliche Hochzeiten und urbane City-Weddings. Denn sie sorgen für einen nonchalanten, modernen Touch, als auch für coole Retro-Vibes und erinnern dabei an die 1960er Jahre. Favorite Kombi für das Standesamt: ein kurzer Schleier zu einem kurzen Brautkleid.

Fingertip-Schleier: Zeitlos und elegant – perfekt zu schlichten Kleidern mit feinen Details

Bei dieser Form des Schleiers, ist der Name Programm. Sie reichen bis zu den Fingerspitzen und sind zeitlose Klassiker. Häufig kommen die als Double-Layer mit Blusher – haben also eine zweite, kürzere Tülllage, die über dem Gesicht getragen werden kann. Ideal mit: Brautkleidern im Meerjunfrauenstil.

Walzer- oder Ballett-Schleier:  Der Allrounder – perfekt für romantische Silhouetten

Sie sind die All-Time-Faves und das zurecht: Ballett Schleier reichen bis zu den Waden und tanzen verspielt beim Gehen. Walzer Schleier hingegen können noch etwas länger sein, etwa bis zu den Knöcheln und sind, wie die Bezeichnung schon verrät, ideal zum Tanzen und versprechen dennoch den Look eines langen Schleiers. Das perfekte Match: Elegante A-Linien Kleider.

Der Mantilla-Schleier – spanische Eleganz mit Couture-Charakter

Der Mantilla-Schleier ist eine besonders ausdrucksstarke Wahl – inspiriert von spanischer Tradition, veredelt mit couture-inspirierter Raffinesse. Charakteristisch ist der rund geschnittene Schleier mit aufwendig gearbeiteter Spitze, der direkt am Haaransatz getragen wird und das Gesicht sanft umrahmt.

Kathedralen-Schleier: Dramatisch, königlich, unvergesslich. Ein Statement für große Hochzeiten mit opulentem Flair.

Sie garantieren den großen Auftritt und pure Eleganz. Mit einer Länge bis zu drei Metern, ist der Kathedralenschleier majestätisch und prädestiniert für einen dramatischen Walk zum Altar. Dabei kann er gleichzeitig hauchzart sein und nahezu magisch wirken. Aber auch die klassischen Varianten mit feinen Spitzenpborten oder Blütenbestickungen bezaubern seit jeher. Look-Love: Brautkleider mit ausladender Schleppe und großen Röcken.

Schleier von Milla Nova viaMarie Bernal Braut

Die Kunst des Stylings – Wie trägt man einen Schleier richtig?

Ein Schleier ist so wandelbar wie der Bridal Look selbst – ob klassisch-elegant, modern-minimalistisch oder romantisch-verspielt. Wie man ihn trägt, hängt nicht nur von dem Kleid ab, sondern auch vom Haarstyling und der Wirkung, die man erzielen möchte. Vom soften Fall über offenen Wellen bis hin zur präzisen Platzierung bei Hochsteckfrisuren: Es gibt viele Möglichkeiten, den Schleier stilvoll zu inszenieren – und genau hier beginnt die Kunst des Stylings.

Die perfekte Platzierung: über oder unter dem Dutt?

Die Position des Schleiers ist entscheidend für die Wirkung. So kann er getragen werden:

  • Über dem Dutt: wirkt klassisch und traditionell, ideal bei romantischen Hochsteckfrisuren.

  • Unter dem Dutt: wirkt moderner und clean – besonders bei schlichten, minimalistischen Kleidern.

  • In die Flechtfrisur eingearbeitet: bringt Boho-Vibes und Leichtigkeit.

Bild Schleier Nancy Ebert

Schleier mit offenen Haaren tragen – Romantik pur

Ein Schleier zu offenen Haaren verleiht dem Brautlook eine besonders sanfte, natürliche Ausstrahlung – ideal für romantische, moderne oder boho-inspirierte Hochzeiten. Die Kombination wirkt mühelos elegant und verführerisch zugleich. So gelingt der Look:

  • Lockere Wellen oder Soft Curls: sorgen für Volumen und Bewegung – besonders schön unter einem fließenden Tüllschleier.

  • Mittelscheitel oder leichter Seitenscheitel: geben dem Look Struktur und Balance.

  • Fixierung mit Mini-Kämmen oder Haarspangen: Achte auf eine sichere, aber unsichtbare Befestigung – am besten an der Oberkopfpartie oder leicht versetzt nach hinten, damit der Schleier sanft fällt.

Besonders harmonisch wirken Schleier ohne Saum oder mit feiner Spitze, die sich mühelos in das offene Haar einfügen.

Der Schleier und das Brautkleid – Ein harmonisches Duo

Der Schleier sollte das Kleid ergänzen – nicht überstrahlen. Ein kunstvoll bestickter Schleier passt hervorragend zu einem schlichten, cleanen Kleid. Umgekehrt gilt: Bei aufwendig verzierten Roben sorgt ein zarter Tüllschleier für Balance. Achte auf:

  • Farbton (Ivory, Blush, Pure White)

  • Spitze oder Glitzerdetails im Einklang mit dem Kleid

  • Länge im Verhältnis zur Schleppe

Stilvolle Tipps für den Schleier-Moment

  • First Look oder Trauung? Viele Bräute tragen den Schleier nur während der Zeremonie und legen ihn danach ab – für mehr Bewegungsfreiheit.

  • Dramatischer Abwurf: Der Moment, in dem der Schleier gelüftet wird, ist voller Emotion – plane ihn bewusst ein.

  • Wind, Wetter, Wow: Outdoors? Achte auf sichere Befestigung – und nutze sanfte Windstöße für dramatische Fotos.

Die richtige Aufbewahrung

Damit der Schleier am Hochzeitstag gut liegt, sollte er ein oder zwei Tage vorher aus der Schachtel genommen werden. Zum Aushängen kann er im Badezimmer aufgehangen werden, wo er sich durch die feuchte Luft gut aushängen kann. Alternativ kann er auf niedriger Stufe gesteamt werden.

SchleierMilla Nova

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