Hochzeit von Lauren Sánchez: Zwei Bridal-Looks von Schiaparelli und Dolce & Gabbana

Modische Opulenz in Venedig

Die Hochzeit von Lauren Sánchez und Jeff Besoz: zwischen italienischem Jet-Set-Glamour und Couture-Looks von Schiaparelli und Dolce & Gabbana.

Es war keine Hochzeit wie jede andere – sondern ein spektakuläres Get-Together irgendwo zwischen Jet-Set-Glamour und intimer Romantik. In der magischen Kulisse Venedigs, wo Geschichte, Grandezza und italienischer Stil verschmelzen, gaben sich Lauren Sánchez und Jeff Bezos das Jawort – die Braut setzte damit nicht nur ein persönliches Statement, sondern auch ein modisches.

Besonders auffällig: Beide Couture-Looks stammen von italienischen Modehäusern – Dolce & Gabbana für das Brautkleid und Schiaparelli für den Vorabend. Zwei Marken, die auf sehr unterschiedliche Weise für italienisches Desigverständnis stehen. Lauren sendete damit auch eine liebevolle Botschaft an das Land, in dem die Hochzeit stattfand – an die Eleganz, an Alta Moda und an das Lebensgefühl Italiens.

Im Bridal-Spotlight stehen zwei Looks, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch ein elegantes Narrativ erzählen: von Selbstbewusstsein, Stil und einem Hauch Hollywood.

 

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Lauren Sánchez in Schiaparelli – Couture vor dem Ja-Wort

Schon vor der eigentlichen Trauung setzte Lauren Sánchez ein Zeichen – modisch wie stilistisch. Für das Get Together am Vorabend entschied sie sich für ein Kleid aus der Frühjahrskollektion 2025 von Schiaparelli – ein Ensemble, das mehr Kunstwerk als Kleidung ist.

Das strapless Couture-Kleid kombinierte florale Stickereien mit einem auffällig skulpturalen Goldkorsett, das die Taille dramatisch formt. Die metallische Struktur trifft hier auf cremefarbene Stoffbahnen, die mit barock anmutenden Motiven und zarten Fransen bestickt sind – ein typisches Schiaparelli-Spiel zwischen Surrealismus, Ironie und Haute Couture.

Der Look wirkt wie ein lebendiges Kunstobjekt: Retro und futuristisch zugleich. In einer Ära, in der Pre-Wedding-Looks oft wie reduzierte Brautkleider wirken, wählte Lauren bewusst das Gegenteil: eine modische Robe, selbstbewusst, unkonventionell – und eben nicht weiß.

 

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Das Brautkleid von Dolce & Gabbana: Couture mit Cinema-Flair

Es war der Comeback-Moment des Mermaid Cuts: Für ihre Trauung wählte Lauren Sánchez ein maßgeschneidertes Meisterwerk aus dem Hause Dolce & Gabbana – inspiriert von einer der stilprägendsten Frauen Italiens: Sophia Loren. Genauer gesagt von deren ikonischem Look im Film Hausboot (1958), der als visuelle Muse für das Brautkleid diente.

Die Silhouette: Meerjungfrau, betont figurumschmeichelnd, mit dramatischer Kurvenführung und weit auslaufender Schleppe – eine Form, die in den letzten Jahren selten zu sehen war und hier ihr elegantes Comeback feiert. Das Kleid sitzt wie eine zweite Haut, akzentuiert Taille und Hüfte und entfaltet sich ab dem Knie zu einem voluminösen Finale.

Ebenfalls sehr besonders: Die Knopfleiste verläuft sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Kleides – ein selten gesehenes Detail, das die vertikale Linie des Designs betont und das kunstvolle Handwerk sichtbar macht. Insgesamt sind es 180 mit Seidenchiffon überzogene Knöpfe, die sich wie eine Couture-Spur über den Körper legen. Laut Vogue stecken über 900 Stunden Handarbeit in diesem Bridal Statement – von der zarten Spitze über das strukturierte Korsett bis hin zu den fein gesetzten Details.

Das Gesamtbild? Eine Hommage an alte Filmikonen, neu interpretiert – zwischen italienischer Romantik, handwerklicher Präzision und femininer Stärke.

 

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Was wir von dieser Hochzeit mitnehmen können

Lauren Sánchez zeigt mit ihrer modischen Erzählung rund um die Hochzeit: Bridal Fashion darf mutig, kontrastreich und couture-inspiriert sein – und muss sich längst nicht mehr nur in Weiß ausdrücken. Gerade der Look beim Get Together macht deutlich, dass auch der Abend vor dem großen Tag Raum für starke Stilentscheidungen bietet. Statt eines traditionellen weißen Kleides wählte Lauren etwas kunstvolles, das bewusst im Kontrast zum Brautkleid stand – modern, expressiv, skulptural.

Auch unter den Gästen spiegelte sich diese neue Lockerung im Dresscode wider: viele Gäste entschieden sich für dunkle, elegante Töne. Alles deutet auf einen klassischen Black Tie Dresscode hin – jedoch interpretiert mit individueller Note und einem Hauch mediterraner Raffinesse.

Vermutlich war es nicht nur die Uhrzeit oder das Eventformat, das den Stil bestimmte – sondern auch der Ort selbst: Eingebettet in eine traumhafte, italienisch inspirierte Kulisse, wirkte der Abend wie eine Hommage an La Dolce Vita, gepaart mit moderner Couture-Energie. Ein Stilverständnis, das man sich für eigene Feiern mitnehmen darf.

Inspired by Lauren Sánchez Besoz

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