Ibiza meet Scandi – Hochzeit in Hamburg

Zum #weddingwednesday gibt es heute eine wunderschöne Hochzeit in Hamburg, die mit vielen kreativen Ideen inspiriert. Im Sommer 2019 gaben sich Franziska und Maximilian in einer freien Trauung das Ja-Wort. Die imposante Kulisse: das Museum Hamburgischer Geschichte mit einem glas-überdachten Innenhof. Ein echter Location-Traum! Was uns aber noch mehr begeistert, ist die individuelle Handschrift, mit der das Brautpaar der Hochzeit seine ganz persönliche Geschichte gegeben hat.

Bereits das Hochzeitskonzept Ibiza meets Scandinavian Exotic drückt die Beziehung der beiden aus. Exotische Palmen mischen sich kontrastreich mit klaren Linien. Der Brautstrauß mit Protea greift den Look ebenfalls auf. Alles ist dabei in einer Farbpalette aus Weiß, Nude und metallischem Kupfer eingebettet. Wie genau es zu dem Hochzeitsmotto kam, auf welche Details sie nicht verzichten wollten und welche Momente für Franziska und Maximilian besonders intensiv waren, das hat uns die Braut höchstpersönlich verraten. Die Fotoreportage von Emoments Photography nimmt uns mit und lässt den Tag noch einmal Revue passieren.

Was hat euch zu dem besonderen Hochzeitskonzept inspiriert?
„Wir haben uns auf Ibiza kennengelernt – daher die Palmen. Ich bin originär aus Bayern, mein Mann ist ein echter Hamburger Jung. Als gemeinsame Homebase haben wir uns den Norden Deutschlands gewählt, nicht zuletzt aufgrund des gemeinsamen Faibles für Skandinavien und die raue See. Der exotische Touch steht für unsere Leidenschaft gemeinsam andere Kontinente zu bereisen. Eine nicht ganz einfache Kombination aus der letztlich eine etwas ungewöhnliche Mischung entstanden ist.“

Was war der schönste Moment des Tages?
„Der schönste aber auch mit Abstand emotional bewegendste Moment,- wie sollte es auch anders sein, war der Gang über den roten Teppich zur Trauung, wo wir uns dann auch das erste Mal gesehen haben.“

Welche Details und/oder Dekorationen der Hochzeit waren besonders einzigartig?
„Wir hatten eine als kleinen Stimmungsmacher auf jedem Tisch eine Schnapsflasche eingedeckt und als Gastgeschenk für jeden Gast ein selbst gestaltetes Schnapsglas mit den Namen des Brautpaares und dem Hochzeitsdatum. Wir als Brautpaar konnten so zwischen den Menügängen von Tisch zu Tisch gehen und mit jedem Gast nochmal persönlich anstoßen. Eine tolle Überraschung für die Gäste und ein guter Schachzug um zumindest jeden Gast ein Mal von nah gesehen zu haben!

Abgesehen von der tischeigenen Schnapsbar war eines der Highlights sicherlich das spontane Shooting auf dem Hamburger Dom. Nach einem kurzen, klassischen Shooting ging es wörtlich im Laufschritt auf den Dom, um dort am Riesenrad und der Schießbude noch weitere Brautpaarbilder zu machen. An dieser Stelle gilt unser herzlicher Dank unserer lieben Hochzeitsfotografin Cora, die außergewöhnlich flexibel und professionell mit einem Blick für Details auf alle Wünsche einging und dabei auch noch einen riesen Spaß hatte!

Außergewöhnlich war auch die konsequente Wahl fast komplett auf Rosen zu verzichten und Proteen mit Palmen zu kombinieren. Entsprechend bestand auch mein Brautstrauß primär nur aus einer großen Protea und ein paar Disteln, die den etwas speziellen Stil widerspiegeln sollten“.

Wenn ihr nun zurückblickt, was würdet ihr zukünftigen Brautpaaren aus eurer Erfahrung heraus empfehlen?
„Wir sind beide voll berufstätig und viel unterwegs daher gelten unsere Tipps für ähnliche Brautpaarprofile. Wir haben insgesamt 3 Monate geplant aber da wir vom Fach sind ist dies nicht der Standard, daher: Nehmt euch genug Zeit und versucht vor allem nicht alles gemeinsam zu machen. Jeder bekommt seinen Aufgabenbereich, dieser wird ausgearbeitet und dann zur „Abnahme“ kurz besprochen. Die Durchführung ist dann jeweils dem Verantwortlichen überlassen. Jetzt könnte man zurecht sagen, dass die Romantik in der Vorbereitung etwas leidet und dem möchte ich auch nicht widersprechen… ABER: Seid euch gewiss, sie kommt schlagartig am Tag der Tage wieder zurück und das war es dann auch bestimmt wert!

Des Weiteren kann ich gerade der Braut wärmstens empfehlen eine starke Brautjungfer an ihrer Seite zu haben – ich bin meiner lieben Kim bis heute unendlich dankbar für die Hilfestellung, Kreativität und Liebe zum Detail, die sie hier hineingesteckt hat! Kleiner Tipp für das Schuhwerk des Bräutigams: Sofern die Schuhe neu sind empfehlen wir mehr als einen Tag einlaufen – Maximilian hat sich im Notfallmodus einen Tag vorher ein Paar gebrauchte Smoking Schuhe ausgeliehen… Denkt daran und antizipiert eventuell schon im Vorhinein, auch wenn sie dann nicht oder erst am späteren Abend gebraucht werden!

Alles in allem ein sehr gut gemeinter Rat: Nehmt es nicht zu genau und genießt den Tag – meist sind es die kleinen Pannen, die letztlich im Gedächtnis bleiben!“

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