Freie Trauung an der Nordsee

Könnt ihr euch noch an die schöne standesamtliche Hochzeit von Lisa und Thomas erinnern? Lisa hatte bereits dazu einen kleinen Countdown geschrieben, der ihre Gefühlswelt kurz vor der Hochzeit zeigte. Nun stand die große Trauung am Strand statt. In einem Pavillon haben sich die beiden im Kreise ihrer Liebsten das Ja-Wort gegeben. Auch dieses Mal hat Lisa wieder einen Countdown geschrieben, wie sie die letzten Tage vor der Hochzeit empfand. Ich kann nur sagen: man fühlt sich, als ob man selbst heiratet und fiebert mit jedem Tag mehr mit. Danke Lisa für diesen bezaubernden Einblick!

Wie schon die standesamtliche Hochzeit wurde auch die freie Trauung am Strand wieder von Sandra Hützen fotografiert.

 

Montag: Das war es dann auch mit „Die Ruhe in Person“. Am Samstag ist es soweit- fast ein Jahr lang haben wir geplant, eingekauft, waren auf der Suche nach der perfekten Location und den zu uns passenden Dienstleistern. Nun steht DER Tag vor der Tür. Alles, was an diesem Tag geschieht, trägt unsere Handschrift, enthält unsere Gedanken und Ideen. Obwohl dieser Tag nur unserer sein sollte, ist es uns natürlich wichtig, dass sich unsere Gäste wohlfühlen und es ihnen gut ergehen wird. Beim heutigen letzten Gespräch mit unserer Traurednerin hat sie mir diesbezüglich einen tollen Satz mit auf den Weg gegeben: „Strahlt das, was ihr fühlt, nach außen und alle werden sich dieser annehmen.“

Dienstag: Bei der Arbeit konnte ich mich heute wenig konzentrieren. Mir schwirren so viele konfuse Gedanken im Kopf herum, die ich nicht ordnen kann: Haben wir alles für die Ferienwohnung eingepackt? Wir müssen unbedingt an unsere Kleidung denken! Wo sind eigentlich meine Schuhe? Und von lebenswichtiger Qualität: Haben wir genügend Sekt für das getting ready? Ich bin so froh, wenn es endlich soweit ist und ich nichts mehr ändern kann!

Mittwoch: Ich besitze nun drei unterschiedliche Wetter-Apps auf meinem Handy, die stündlich gecheckt werden. Mir war nie bewusst, wie schnell sich Wettervorhersagen ändern können. Dabei haben wir gar keine großen Ansprüche, nur trocken sollte es bei unserer Strandhochzeit sein.

Donnerstag: Memo an alle lieben Bräute: Nehmt euch die Woche oder wenigstens ein paar Tage vor eurer Zeremonie Urlaub! Bei uns kommen neben Arbeit und den letzten Vorbereitungen der Haushalt und alle anderen Kleinigkeiten total zu kurz. Man hetzt von A nach B und fragt sich bei C, ob man eigentlich auch bei A gewesen ist. Obwohl wir alles Wichtige schon letzte Woche erledigt hatten, fallen die letzten Tage noch viele Kleinigkeiten an: Bonbongläser befüllen, Kleid aufbügeln, Koffer packen, Lebensmittel für die Ferienwohnungen kaufen… die Tage bleiben lang! Deswegen wäre ein Zeitbonus schön gewesen.

Freitag: Heute bringen wir die restlichen Dinge in die Location und befestigen noch die Lichterketten an den wunderschönen alten Holzbalken, die diesen Ort so innig und persönlich erscheinen lassen. Ich stelle mir vor, wie das indirekte Licht eine unglaublich romantische Stimmung zaubern wird… hach, ich freue mich so auf all‘ unsere Lieben! Heute Abend kommen unsere besten Freunde und wir checken getrennt in unsere Ferienwohnungen ein. Meine Freundin und ich liegen dann gemütlich im Bett und trinken einen Gutenacht-Tee, den wir sicherlich gut gebrauchen können. Es ist kaum zu glauben, dass seit dem Antrag ein Jahr vergangen ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir bereits heute einige Freudentränen verdrücken werden…

Samstag: Wie schön es ist, mit der besten Freundin (nach einer viel zu kurzen Nacht) aufzuwachen, zu frühstücken und noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Da unsere freie Trauung erst am späten Nachmittag stattfinden wird, haben wir noch genügend Zeit. Gemeinsam werden wir hübsch gemacht, sie hilft mir beim Anziehen und Sektreichen. Ich bin so froh, dass sie mit mir fühlt, mit mir weint und mit mir lacht! Nun steigt langsam die Aufregung… Mädels, es geht los! Genießen wir es!

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