Bunte Hochzeitspapeterie von Farbgold

Tipps zum Thema Hochzeitspapeterie kann man ja nie genug haben nicht wahr? Noch besser ist es, wenn diese aus erster Expertenhand kommen. So wie heute von der lieben Nicola von Farbgold.

farbgold

Wer steckt eigentlich hinter all der bunten Papeterie?

farbgold – das bin ich Nicola Honer, Grafik & Textildesignerin aus München
Mit meinem Label farbgold gestalte ich kreative Papeterie mit dem gewissen Etwas. Hierbei lege ich vor allem Wert auf handgezeichnete Elemente und eine ganz persönliche Note. Ausgesuchte Materialien, aktuelle Trends, Farben und Typografie sind meine Leidenschaft und verleihen der Papeterie einen einmaligen Akzent. Individuelle Lösungen und Ideen rund um’s Thema Papeterie, das ist mein Welt. In enger Zusammenarbeit mit meinen Paaren entsteht etwas ganze Besonderes: eine individuelle Hochzeitspapeterie.

Wie kam ich dazu Papeterie zu entwerfen?

Ich habe mich schon immer für Farben, Formen und Materialien begeistern können, daher war mir schon sehr früh klar, dass ich später einen kreativen Beruf ausüben möchte. Nach diversen Praktika und meinem Textildesignstudium arbeitete ich zunächst im Designteam eines Münchner Tücherlabels. Schnell war klar: ich will mehr, ich will meine eigene Ideen umsetzen und frei und kreativ arbeiten. Drei Jahre später, mit einem Abendstudium im Bereich Grafikdesign in der Tasche, etlichen Kaffees intus, Gesprächen und Brainstormings mit Freunden und Familie war die Idee zu farbgold geboren. Bunt, kreativ, individuell, so individuell wie jedes meiner Hochzeitspaare, so ist die Arbeit von farbgold. Das Zusammenwirken von Papier, Farben und Typografie finde ich dabei besonders spannend.
Neben der Papeterie gestalte ich aber auch Prints für Textilien oder entwickle zum Beispiel Corporate Designs.

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Die Hochzeitsbranche & die Selbstständigkeit

Als Dienstleister in der Hochzeitbranche arbeiten zu dürfen ist toll. Jeden Tag hat man die Möglichkeit tolle neue Leute kennen zu lernen, egal ob liebe Hochzeitspaare oder tolle Kollegen. Die Leute mit denen man zusammenarbeiten darf, sind einfach fröhlich und kreativ – wer würde sich wohl in diesem Umfeld nicht wohlfühlen? Als kreativer Kopf kann ich hier meine Ideen umsetzen und neue Projekte entwickeln, und spannende Konzepte für Hochzeiten entwickeln. Dazu gehört natürlich, wie in jeder Branche, aber auch sehr viel Ehrgeiz und Motivation. Social Media Kanäle wollen gepflegt werden, die Buchhaltung muss erledigt, Emails wollen beantwortet und Angebote wollen geschrieben werden, das gehört nun mal neben der ganzen Kreativität auch dazu.

Meine persönlichen Trends für die kommende Hochzeitssaison 2016

Individualität! Immer mehr Paare kommen mit genauen Vorstellungen zu mir. Dank Plattformen wie Pinterest haben die Bräute meist vorab fleißig recherchiert, haben Ideen zu Farb- und Dekokonzept gesammelt und wissen daher genau was sie wollen. Die Paare bringen ihre eigenen Geschichten mit und wollen das sich diese in der Papeterie widerspiegelt. Diese Saison darf ich zum Beispiel die Papeterie für eine „Märchenhochzeit“ entwerfen. Hier kommen süße Illustrationen aus den Lieblingsmärchen der Braut  und aussagekräftige Sprüche zum Einsatz. Diese zieren dann Einladung, Menükarte, Candybar & Co.

Gold- Rosé…
Die größte Nachfrage besteht derzeit nach Designkonzepten zum Thema Gold- Rosé. Die Kombination funktioniert für Hochzeitskonzepte besonders gut –  sie wirkt edel und modern zugleich. In meiner „farbgold in love“- Kollektion gibt es zum Beispiel das Thema „Golden Dream“. Hier verwende ich neben der trendigen Farbkombination eine moderne sechseckige Form für die Papeterie.

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Zwei Dinge, die ich Brautpaaren in Sachen „Einladungskarte & Co“ mit auf den Weg geben möchte

Tipp 1: Denkt rechtzeitig an eure Papeterie!
Oft stehen die Wahl des Fotografen und die Reservierung der Location bei der Organisation einer Hochzeit an erster Stelle – meist schon Monate im Voraus. An Papeterie wird hier noch lange nicht gedacht, scheint die Hochzeit doch noch so fern. Die meisten Anfragen für Einladungskarten & Co bekomme ich dann Anfang des Jahres, oft mit dem Wunsch die Einladungskarten bereits noch im Januar zu verschicken, schließlich rückt die Hochzeit nun in großen Schritten näher. So ein Gestaltungsprozess benötigt aber dennoch etwas Zeit: wir treffen uns oder telefonieren, wir machen uns zusammen Gedanken, ersten Idee & Designs entstehen. Gerade bei individuellen Designs bedarf es weiteren Abstimmungen, schließlich sollen Einladungskarten & Co genau euren Vorstellungen entsprechen – Qualität und Zufriedenheit meiner Paare stehen für mich an erster Stelle.
In der Regel sollte man für die Erstellung der Papeterie vom ersten Treffen bis zum fertigen Endprodukt ca 6-8 Wochen einrechnen. Wenn ihr euch also im letzten Viertel des Jahres für eine Sommerhochzeit meldet – perfekt! Für alle Kurzentschlossenen gibt es die „farbgold in love – Kollektion“. Diese Kollektion besteht bereits aus vorgefertigten Designsets, aus denen man sein eigenes Paket zusammenstellen kann. Hier wird der Text der Karten individualisiert und die Farben können an das Hochzeitsmotto angepasst werden, dann sind die Karten auch schon bereit für den Druck. Dennoch sollte man auch hierfür ein bisschen Zeit einplanen, denn in der Hochsaison ist einiges los.

Tipp 2: Spart nicht an eurer Papeterie
Natürlich weiß ich, dass bei einer Hochzeit oft jeder Cent zählt und der Budgetplan eng geschnürt ist. Dennoch sollte man nicht an der Qualität der Papeterie sparen. Im gestalterischen Sinne ist die Papeterie mit das „Herzstück“ eurer Hochzeit, denn die Einladungskarte ist das Erste, was eure Gäste in der Hand halten und zieht sich im Zusammenspiel mit dem restlichen Papeteriekonzept, dem Blumenschmuck und der Dekoration wie ein roter Faden durch euren Tag der Tage.
Natürlich gibt es heutzutage zahlreiche Onlineanbieter, die Papeterie zu sehr günstigen Preisen anbieten können, da sie hunderte Aufträge am Tag durch ihre Druckmaschinen jagen. Individualität und Beratung sind hier allerdings Fehlanzeige.
Besondere Wünsche und Konzepte können hier meistens überhaupt nicht realisiert werden, die Gestaltungsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt und die Designs sind von der Stange.

Mit welchen Kosten kann ich rechnen?

Oft werde ich gefragt: Und was kostet uns nun die Papeterie? Meine Antwort: So individuell wie die Papeterie, so individuell ist auch der Preis! So pauschal lässt sich das leider nicht beantworten. Die Preise richten sich nämlich nach Abnahmemenge, Papiersorte, sowie dem Format eurer Karten. Auch die Gestaltungszeit für individuelle Designs sollte nicht unterschätzt werden. Zu Beginn treffe oder telefoniere ich mit meinen Paaren, um möglich viel über die Wünsche und Ideen zu erfahren und gebe natürlich auch nützliche Tipps hinsichtlich Papierwahl, Look und Realisierbarkeit. Im nächsten Schritt folgt die Gestaltung des Hochzeitsdesigns. Oft sitze ich mehrere Stunden an einem Design, zeichne und male, scanne ein und bearbeite die Entwürfe digital weiter. Mit Änderungswünschen und Überarbeitungen, weiteren Telefonaten und Mails und der Bestellabwicklung kommen noch viele weitere hinzu- all diese Stunden müssen natürlich bei der Preisfindung berücksichtigt werden.

Hinzu kommen schließlich noch Details wie Bänder, Borten und kleine Anhänger welche ich in liebevoller Handarbeit um eure Karten zu Schleifen binde (was auch mal schnell zwei Stunden dauern kann, denn schließlich soll eine Schleife ja wie die andere aussehen ;-) ) Wie ihr seht kommt hier also einiges an Arbeitszeit zusammen.

Was ich mir für die kommende Saison wünsche

Ich wünsche mir liebe Hochzeitspaare, spannende Geschichten, noch mehr tolle Ideen und tolle Projekte –  schreibt mir einfach eine Mail, ich freue mich auf eure Anfrage.

Einladungen Hochzeit Vintage (1)Text: Farbgold Design

Fotos Atelier: Mica Zeitz

Fotos Papeterie: Barbara Meyer-Selinger

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