Brautkleid Shopping mit Lisa

Die liebe Lisa erzählt uns heute ausführlich von einem der wohl schönsten Tage während der Hochzeitsplanung: dem Brautkleid-Shopping. In Hamburg hat sie sich gemeinsam mit ihren Liebsten und Fotografin Sandra Hützen auf den Weg zum Salon Hamburg und zur Elbbraut gemacht. Beide Läden und die Brautmodenwelt als solche haben Lisa verzaubert und soviel sei schon verraten, sie hat IHR Kleid gefunden.

Und für alle, die in Hamburg heiraten sind neben dem Salon und Elbbraut bestimmt auch diese Dienstleister interessant: Fine Weddings – für Hochzeitsplanung und Konzeption, Melanie Noormann – für Floristik und Deko, Sandra Hützen – für die Hochzeitsfotos.

 

Besuch beim SALON


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„Wenn man sich als zukünftige Braut auf die Brautkleidsuche begibt, lässt man sich auf ein unbekanntes Abenteuer ein. Man hat bereits die eine Person gefunden, mit der man den Rest seines Lebens gemeinsam verbringen will. Der Anspruch an das eigene Brautkleid ist dementsprechend hoch, denn es soll diese Emotion und Beziehung unterstreichen. Man trägt dieses Kleid vergleichsweise eine kurze Zeit, doch darf dies nicht das ausschlaggebende Kriterium für die Auswahl sein. Es begleitet die Frau an einem ihrer schönsten Tage im Leben, es unterstreicht ihre Schönheit und wird auch nach zahlreichen Jahren mit dem Gefühl der Glückseligkeit in Verbindung gebracht und auf den Hochzeitsfotos zu bestaunen sein. Zu dem perfekten Partner gehört auch das perfekte Kleid. Punkt. Keine Kompromisse, kein Wenn und ganz besonders kein Aber.

Mein erster Annäherungsversuch an das potentielle Kleid lag bereits hinter mir, bevor ich mich im hohen Norden auf die Suche machte. Und  – was soll ich sagen – ich ging verwirrt und niedergeschlagen aus dem Laden; Berge von Tüll und Glitzer über Glitzer schwirrten mir durch den Kopf und benebelten meine Sinne. Es waren zwar nette Kleider dabei, aber wer will schon ‚nett‘ aussehen? Man will ja auch keinen ‚netten‘ Ehepartner an seiner Seite, man will den einen, der einen umhaut, überrascht und an dessen Seite man sich genau richtig und pudelwohl fühlt.

So machte ich mich eines Samstags auf nach Hamburg, meinem früheren Lebensmittelpunkt, an dem mein Verlobter mir hoch oben auf dem Michel die Frage der Fragen stellte. Zuerst besuchten meine Begleitungen und ich die Elbbraut in Hamburg Neustadt. Lasst es Schicksal sein – aber an diesem Tag wurde ich zur selbst zur Elbbraut. Theresa, die Inhaberin des Ladens, hat mich durch ihr kompetente, aber auch beruhigende Wesensart durch den Vormittag getragen, mich über die verschiedenen Stoffe und die unterschiedlichsten Änderungsmöglichkeiten informiert und mir gleichzeitig das Gefühl gegeben, genau am richtigen Ort zu sein.

Die ersten beiden Kleider, die ich dort anprobieren durften, waren gefühlsmäßig der Auftakt zum Finale, dem dritten und schlussendlich auch MEINEM Kleid. Für mich wurde der Mythos des perfekten Kleides zur Wirklichkeit. Es gab zwar keine Robe, die für mich überhaupt keine Option gewesen wäre, aber als ich das Modell Corinne schlüpfte, den weichen, fließenden Stoff auf meiner Haut fühlte und es sogar meiner Konfektion entsprach (hurra!) war ich absolut überwältigt. Die Freudentränen meiner Begleitungen taten ihr Übriges.

Bei Felicitas im Salon in Harvestehude probierte ich anschließend noch weitere wunderschöne Kleider an, die sich in ihrem Reichtum an Auswahl nicht von der Elbbraut unterschieden, doch der Drops war gelutscht. Ich wollte Corinne.

Ich war wirklich überrascht, wie schnell ich meine Hemmungen abbauen konnte. Profis, wie Theresa und Felicitas es sind, geben einem das Gefühl, einzigartig in seiner Person zu sein. Das bin ich auch, so wie all‘ wir Frauen es in unserer Vielfalt und Schönheit sind – nur vergessen wir es gerne und verstecken uns hinter unseren vermeintlichen Makeln und den Ängsten, ab und an nicht gut genug zu sein. Doch an diesen zauberhaften Fleckchen Erde wird man wieder daran erinnert und sieht sich mit anderen Augen.

Hätte man mir vor einigen Wochen gesagt, dass mir ein Kleidungsstück einmal Tränen in die Augen steigen lässt, weil es mich abrupt in den Juni 2017 katapultiert und ich mich vor dem Altar stehen sehen lässt- ich hätte ihm nicht im Geringsten Glauben geschenkt. Umso intensiver und emotionaler ist dieses Gefühl, welches bis zum heutigen Tage anhält.

Im Vorfeld spielten für mich viele Faktoren bei der Brautkleidsuche eine Rolle: kein Tüll, kein Glitzer, kein Reifrock, dafür Spitze und verspielte Details. Im Nachhinein kann ich resümieren, dass diese Wünsche glücklicherweise erfüllt wurden. Ich bin froh, dass ich mich einerseits vorab mit dem Thema beschäftigt und ein ungefähres Bild meines Traumkleides vor Augen hatte, andererseits auch offen für Anregungen war. Jedoch war und bin ich mir ziemlich sicher, dass man seine Vorstellungen und Prinzipien über Bord wirft, wenn man beim Anprobieren das überwältigende Gefühl der Freude spürt- so wie man es auch beim Suchen und Finden seiner großen Liebe gespürt hat.“

 

Besuch bei der Elbbraut


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Fotos: Sandra Hützen
Boutiquen: Salon und Elbbraut

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